Große Ergebnisse statt großer Worte: HotelPartner und das Arosa Kulm Hotel und Alpin Spa

Auf über 1800 Metern, mit Panoramablick auf die Bündner Alpen und bestem Service, hat das Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa seinen Gästen einiges zu bieten. Bereits vor 10 Jahren hat Bardhyl Coli, General Manager des Hotels, die Professionalität und Ergebnisorientiertheit von HotelPartner überzeugt und schätzen gelernt. Im Interview berichtet er, was sich seither im Revenue Management verändert hat und welche Vorteile er in dieser ertragreichen Zusammenarbeit sieht. 


Herr Coli, erzählen Sie bitte vorab einmal: Wie ist es zur Zusammenarbeit mit HotelPartner gekommen?

Ich kann mich noch gut an die Anfänge erinnern: Ich war bei einem Messebesuch auf HotelPartner aufmerksam geworden und habe Oliver Meyer, Gründer von HotelPartner, dann in Davos kennengelernt. Daraufhin lud ich ihn ins Waldhotel nach Davos ein, welches ich damals noch als Direktor führen durfte. Oliver Meyer kam an, wie er leibt und lebt: Er brachte viele Emotionen, Empathie und Dynamik in das Hotel und legte mir dort voller Elan eine ausführliche Analyse  mit allem vor, was in Bezug auf das Revenue Management möglich ist. Da ich technisch sehr affin bin, war ich sofort Feuer und Flamme, die Vorschläge auszuprobieren. Die Worte waren nicht wichtig, die Ergebnisse sprachen für sich. Wir haben HotelPartner vertraut und es einfach ausprobiert. Hätte es nicht funktioniert, so hätten wir den Versuch wieder beendet, aber es hat sehr gut geklappt. Daher arbeiten wir nun bereits seit über zehn Jahren erfolgreich in verschiedenen Projekten zusammen.


Zehn Jahre der Zusammenarbeit mit HotelPartner sind eine lange Zeit. Was hat sich seit Beginn der Kooperation für Sie verändert?

Unser Revenue Management ist dynamischer und professioneller geworden. HotelPartner hat von Anbeginn an professionell gearbeitet und es geschafft, mit den ständigen Entwicklungen im Markt mitzuhalten. Das lag unter anderem daran, dass sich die Teams von HotelPartner ständig weitergebildet haben. Sie haben es vor allem verstanden, entsprechende Bedürfnisse des Hotels aufzunehmen, Herausforderungen zu diskutieren, verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen und diese dann maßgeschneidert auf uns umzusetzen. Also nicht nur reden, sondern die Pferdestärken auf die Straße bringen. Dazu gehört auch, dass die Mitarbeiter von HotelPartner das Hotel wirklich verstehen. Vom Hotelteam selbst wird das durchaus sehr geschätzt.  

Ich möchte an dieser Stelle gerne eine Anekdote mit einer Mitarbeiterin von mir erzählen: Eine Front Office Managerin hat, nachdem wir uns für die Zusammenarbeit mit HotelPartner entschieden haben, ihre Probezeit nochmals um drei Monate verlängert. Sie war sich nicht sicher, ob sie das Projekt mit HotelPartner machen möchte, vor allem wegen eines zu großen Mehraufwands, den wir zu Beginn befürchtet hatten. Nach dem Onboarding-Prozess hatten sich aber alle Sorgen in Luft aufgelöst: Am Schluss war sie hellauf begeistert und arbeitete insgesamt sogar sechs Jahre für mich.  


Mit welchen Erwartungen sind Sie denn in die Partnerschaft mit HotelPartner gestartet?

Wir wollten auf die zeitgemäßen technischen Herausforderungen die passenden Antworten erhalten. Wir sehen, dass alles komplexer wird und gerade für uns Hoteliers ist das nicht immer einfach. Als Einzelhotel ist es wichtig, sich relevantes Wissen einzukaufen. Das bedeutet jedoch nicht nur Antworten auf relevante Fragestellungen zu erhalten, sondern auch Lösungen präsentiert zu bekommen. Das habe ich mir von der Zusammenarbeit mit HotelPartner erhofft und das ist tatsächlich in allen Bereichen eingetreten.  


Schön, dass wir alle Erwartungen bis dato erfüllen konnten. Welche internen Prozesse haben sich seit Beginn der Zusammenarbeit denn im Hotel weiterentwickelt und wie hat sich das auf die tägliche Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgewirkt?

Die Professionalität von HotelPartner hat die Arbeit im Hotelalltag spürbar erleichtert. Das hat dazu beigetragen, dass die Teams der unterschiedlichen Hotels sich sehr schnell für die Zusammenarbeit mit HotelPartner gewinnen ließen und diese nun auch sehr gut funktioniert. Die internen Abläufe haben sich insofern verändert, als dass die wöchentlichen Meetings konsequent mit Zielerreichung und mit klaren Maßstäben definiert werden. Uns gelingt recht gut, die Ziele und Vorhaben dann zu schaffen. Diese bessere Strukturierung und ein verbessertes Zeitmanagement im Hotelteam waren deutlich spürbar: Das Ganze hat somit viel mehr Fundament erhalten. Ich kann aus der über zehnjährigen Zusammenarbeit nur bestätigen, dass es auf professioneller, aber auch zwischenmenschlicher Basis zwischen den zuständigen Personen immer gut harmoniert.


Hat die Kooperation also auch Ihre Arbeitsweise als Hotelier verändert?

Da wir Hoteliers im Prinzip 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr aktiv sind, ist das Wichtigste für uns, Partner in den eigenen Reihen zu wissen, die uns wiederum rund um die Uhr das ganze Jahr über unterstützen können. Das gelingt HotelPartner gut. Außerdem ein Beispiel dafür, was ich an der Kooperation mit HotelPartner besonders schätze: In der Vergangenheit war es für uns schwer, etwas über andere Häuser im Markt in Erfahrung zu bringen. HotelPartner verfügt hier durch die Zusammenarbeit mit einigen Hoteliers über entsprechende Erfahrungswerte, die uns allen weiterhelfen. Mit HotelPartner haben wir jetzt darüber hinaus einen Partner, der effektiv über viel Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt und sehr schnell mit effektiven technischen Lösungen bereitsteht. So haben wir also wichtiges Know-how in das Unternehmen reingeholt.   

Noch zu erwähnen sind unsere halbjährlichen Strategiemeetings mit HotelPartner, wo wir gemeinsam eine Strategie für die kommenden sechs Monate festlegen und aus der Vergangenheit Elemente, die gut waren, übernehmen und Dinge, die nicht ganz so gut gelaufen sind, optimieren. HotelPartner hilft uns hier aktiv mit Ratschlägen, was wir anders lösen könnten. In diesem Kontext profitieren wir ebenfalls von dem Erfahrungsschatz in der Zusammenarbeit von HotelPartner mit anderen Hoteliers.  


Jetzt haben wir schon viel über Ihre Erfahrung mit der Zusammenarbeit gelernt. Einmal auf den Punkt gebracht: Wenn Sie HotelPartner in drei Worten beschreiben müssten, welche wären das?

  1. Know-how:
    Absolut umfangreiches Know-how aus dem Bereich Revenue Management für die Hotellerie.  
  1. Spitzentechnologie:
    Die digitale Affinität und eine Spitzentechnologie, die für jedermann verständlich ist – von der Rezeptionistin bis zum Besitzer des Hotels. Die User Experience ist sehr gut und das ist so wichtig. 
  1. Passion:
    Die 100-prozentige Zuverlässigkeit, gepaart mit Passion für mehr Optimierungen im Preisbereich eines Hotels, die das Team von HotelPartner ausmacht.  

Und: Wir würden HotelPartner mit gutem Gewissen weiterempfehlen!


Vielen Dank für die sprichwörtlichen Blumen. Zu guter Letzt Ihr persönlicher Blick in die Zukunft: Sind Sie optimistisch oder pessimistisch? Wie könnte sich die Hotellerie und Gastronomie entwickeln? 

Ich persönlich unterscheide stark zwischen Stadthotellerie und Ferienhotellerie. Aber ich glaube, dass beide Bereiche eine gute bis sehr gute Zukunft in der Schweiz wie auch in der gesamten DACH-Region haben werden. Die Individualität von uns Privathoteliers wird mit Sicherheit von Vorteil sein – es ist eben auch eine Frage der Authentizität. Gerade die jüngeren Generationen identifizieren sich mit aktuellen Trends, Bewusstsein für Ernährung und einem bestimmten Lifestyle. Wir als Privathoteliers können diesen Hunger nach persönlicher Individualität stillen, doch dazu benötigen wir natürlich die richtig guten Produkte. Meiner Ansicht nach ist die neue Generation viel kritischer und weiß sehr genau, was sie will.  

Wir haben allerdings auch Herausforderungen, insbesondere im personellen Bereich. Auf der anderen Seite kann auch da die Entwicklung als etwas Positives angesehen werden: Gerade die Hotels, die gute bis sehr gute Arbeit machen, haben die Chance, gute Mitarbeiter zu gewinnen und die guten Leute haben somit auch die Chance, zu einem großartigen Arbeitgeber zu finden.

Ein sehr optimistisches Schlusswort. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Coli! 

Über Bardhyl Coli: 
Der diplomierte Hotelier – Jahrgang 1984 – war von Juni 2012 bis Mai 2018 Gastgeber und Direktor des Viersterne-Superior “Waldhotel Davos” und übernahm im Mai 2015 zusätzlich die Leitung des “Hotel Vitznauerhof”. Vor seinem Wechsel in die beiden geschichtsträchtigen Häuser war er als stellvertretender Direktor für das NH Hotel Berlin Mitte verantwortlich.  
Heute zeichnet sich Coli als Gastgeber des 5-Sterne “Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa” verantwortlich und ist Inhaber der Gubelhof Suites und des Kaffee Frech in Zug. 
 

Brüttisellen/ZH, den 24. September 2022/Wolf-Thomas Karl  

Ihr Weg zur erfolgreichen Umsatzoptimierung

Sichern Sie sich jetzt die Rentabilität Ihres Hotels durch maßgeschneiderte Service Angebote.