5 Hebel für mehr Profit – Was erfolgreiche Hotels aus der Perfect Profit Roadshow mitnehmen können.

Die wichtigsten Impulse aus Innsbruck, Reischach und Meran: kompakt, praxisnah und vorausschauend.

Check-ins stauen sich an der Rezeption. Das Housekeeping wartet auf Zimmerfreigaben, während am Backoffice-Tisch noch Excel-Tabellen für den nächsten OTA-Abgleich manuell gepflegt werden. Die digitale Gästekommunikation läuft parallel über drei Kanäle. Das CRM? Wird kaum genutzt. Preise sind gesetzt, aber nicht sauber begründet. Der Tag ist voll – doch für Strategie bleibt eher keine Zeit. Leider.

So sieht der Alltag in vielen Hotels aus. Prozesse funktionieren, doch das System läuft oft am Anschlag. Genau hier setzte die Perfect Profit Roadshow 2025 mit ihrem Konzept an: klare Antworten auf zentrale Herausforderungen, die Hoteliers und deren Teams heute beschäftigen.

Ob Du in Innsbruck, Reischach oder Meran dabei warst oder nicht:

Diese fünf Hebel helfen Dir dabei, operative Entlastung zu schaffen, Umsatzpotenziale zu nutzen sowie Dein Hotel zukunftsfähig aufzustellen.


1. Personalmangel entschärfen – mit Prozessen, die entlasten

Die Suche nach Fachkräften bleibt weiterhin schwierig. Doch statt zu viel in neue Stellen zu investieren, lohnt sich vor allem der Blick auf die bestehenden Abläufe. Denn hier entstehen häufig die größten Reibungsverluste – und damit auch die größten Chancen für Entlastung.

Was sich bewährt hat:

  • Online Check-in und Check-out
  • Automatisierte Angebotsprozesse
  • Künstliche Intelligenz in der Gästekommunikation (z.B. über E-Mail, WhatsApp oder Webchat)
  • automatisierte Ratensteuerung zur Reduktion manueller Preisupdates
  • systemgestütztes Upselling direkt im Buchungsprozess

Ein intelligenter Chatbot, trainiert mit den richtigen CRM-Daten, kann bis zu 100 % der Standardanfragen übernehmen – rund um die Uhr, ohne Pause.

Das schafft Freiräume, reduziert Stress im operativen Alltag und verbessert gleichzeitig die Servicequalität.


2. Digitalisierung nutzen – für echte Nähe statt zusätzliche Komplexität

Technologische Möglichkeiten gibt es viele. Doch echte Wirkung entsteht erst, wenn Systeme sinnvoll miteinander verbunden werden und das Team tatsächlich davon profitiert.

Ein gut gepflegtes CRM-System ermöglicht:

  • segmentierte, personalisierte Gästekommunikation
  • automatisierte Kampagnen zur Rückgewinnung
  • individuelle Erlebnisse schon auf der Website („Willkommen zurück, Thomas. Möchtest du wieder eine Tennisstunde buchen?“)
  • nutzung von CRM-Daten für Nachfrageanalysen und Angebotssteuerung
  • automatisierte Gäste-Cluster für differenzierte Preisstrategien

Was früher ein manueller Aufwand war, funktioniert heute automatisiert – ohne die persönliche Note zu verlieren.

Mehr dazu im Artikel:
Bionic Revenue Management – Die optimale Verbindung von Mensch und Maschine

Oder direkt rein in die Praxis:
Die 10 größten Fehler im Revenue Management – Teil 1
Teil 2


3. Direktbuchungen systematisch ausbauen – statt sich von OTAs abhängig zu machen

Online-Reisebüros bieten Sichtbarkeit, aber keine Kontrolle. Wer seine Erträge optimieren möchte, braucht eine klare Direktbuchungsstrategie – ergänzt durch gezielten Einsatz von Drittplattformen.

Bewährte Maßnahmen:

  • Newslettermarketing mit CRM-Daten und persönlicher Ansprache
  • Reaktivierungskampagnen auf bevorzugten Kanälen
  • gezielte Angebotskommunikation über WhatsApp
  • Vertriebskanäle gezielt nach Margen- und Nachfragekriterien steuern
  • Direktbuchungsvorteile klar in die Preisstruktur integrieren

Daten von ReGuest zeigen: Hotels, die WhatsApp für Newsletter nutzen, erzielen bis zu zwölfmal mehr Umsatz pro Kampagne.

Direkter Vertrieb bedeutet nicht nur höhere Margen, sondern auch mehr Gästetreue sowie eine bessere Datenqualität.


4. Revenue Management neu denken – dynamisch, datenbasiert, nachvollziehbar

Die besten Ergebnisse erzielen Hotels, die ihre Preisstrategie nicht am Bauchgefühl, sondern an Marktdaten, Nachfragedynamik und operativer Realität ausrichten.

Was in der Praxis wirkt:

  • Preissteuerung in Abhängigkeit von Wetter, Nachfrage und Events
  • Einsatz von Mindestaufenthalten in hochfrequentierten Zeiträumen
  • Preisanpassungen bei Leistungsverbesserungen (z.B. neue Spa-Bereiche) klar kommunizieren
  • Forecasts und Segmentanalysen zur aktiven Steuerung nutzen
  • RevPAR, ADR und Segmentdaten aktiv im Controlling verankern

Der richtige Preis ist nie statisch. Er spiegelt immer das, was das Hotel in dem Moment leistet – und was der Gast dafür erkennt.

Interesse an Praxisbeispielen?
10 Vorteile von Outsourced Revenue Management – plus zwei Erfolgsbeispiele


5. Austausch auf Augenhöhe – der unterschätzte Erfolgsfaktor

Neben Tools und Prozessen war es vor allem der Austausch, der den Unterschied gemacht hat. Gespräche unter Hoteliers, Experten und Technologiepartnern haben gezeigt: Herausforderungen sind oft ähnlich – aber Lösungen entstehen im Dialog.

„Am Ende hängt alles vom Mindset ab. Offen für Veränderung zu sein, ist der echte Hebel für nachhaltigen Erfolg.“
David Reissenegger

„Es geht nicht um die Anzahl an Tools, sondern darum, ob man sie konsequent nutzt.“
Daniel Bernard, Zeppelin Hoteltech

Was einen echten Austausch auszeichnet:

  • Vergleich und Diskussion unterschiedlicher Pricing-Ansätze
  • Lernen aus Best Practices anderer Betriebe
  • Offener Austausch über Benchmarks und Markttrends
  • Gemeinsames Nachdenken über neue Vertriebs- und Channel-Strategien
  • Impulse für eine stärkere Positionierung im Wettbewerb

Fazit: Jetzt ist der Moment, umzudenken und neu auszurichten

Diese fünf Fragen helfen dir bei der Reflexion:

  • Läuft mein Betrieb oder läuft mein Team am Limit?
  • Nutze ich mein CRM aktiv oder verwalte ich nur Daten?
  • Habe ich Kontrolle über meine Vertriebsstrategie – oder steuern mich Plattformen?
  • Sind meine Preise logisch erklärbar oder historisch gewachsen?
  • Tausche ich mich regelmäßig mit anderen aus oder kämpfe ich allein?

Wenn Du bei einer dieser Fragen zögerst, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, neue Wege zu gehen.

Die nächste Perfect Profit Roadshow ist in Planung – mit neuen Themen, neuen Orten und viel Gelegenheit für echten Austausch. Wer als Erster informiert werden möchte, kann sich hier vormerken. Die Plätze sind begrenzt.

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